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Schröpfmassage

Die Schröpfmassage fördert die Durchblutung und wirkt lindernd auf Verspannungen und Schmerzen. Die Schröpfmassage ist nicht mit einer herkömmlichen Massage zu vergleichen. Sie dauert immer nur wenige Minuten.

In den meisten Fällen wird im Bereich des Rückens geschröpft. Hier befinden sich nämlich häufig schmerzhafte Verklebungen. Vor dem Schröpfen macht es Sinn, das Gewebe am Rücken mit Hilfe einer Massage zu lockern und zu erwärmen.

Bei der Schröpfmassage wird die Haut vorher eingeölt und die Schröpfgläser über die zu massierende Fläche bewegt. Das Öl sorgt dafür, dass sich das Glas gut hin und her führen lässt. Es entsteht ein Unterdruck, welcher Verklebungen der einzelnen Hautschichten bzw. der Muskulatur löst. Bei sehr starken Verklebungen wird das Schröpfen vom Patient als wohltuender Schmerz empfunden. Die Schröpfmassage soll einen stärkeren Effekt haben als eine gewöhnliche Massage.

Nebenwirkungen:

Nach einer Schröpfbehandlung bleiben oftmals (vorübergehende) streifenartige oder kreisrunde Blutergüsse zurück, die nicht weiter schmerzhaft und ein erwünschter Teil der Behandlung sind. Es kann vorkommen, dass es sich wie ein leichter Muskelkater anfühlt, ansonsten sind jedoch keine Nebenwirkungen bekannt.

Wann darf nicht geschröpft werden: (Kontraindikationen)

  • Einnahme von Blutverdünnern
  • Erhöhte Blutungsneigung
  • Akute Entzündung / Verletzung
  • Allergische Hautveränderung
  • Ödeme
  • Schwere Herzerkrankungen
  • Nach einer Strahlentherapie
  • Hautveränderung nach einer Kortisonbehandlung
  • Schwangerschaft